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Der Wohnvisionär aus Mitterkreith

Theodor Henzler plant Wohnraum nach den psychischen und sozialen Bedürfnissen der Menschen. Bei Beratzhausen lebt er es vor.

Die Welt von Mitterkreith aus betrachtet, ist verrückt. Sie läuft sehenden Auges ins Unglück. Theodor Henzler wüsste, was ihr gut täte – zumindest in dem Bereich, in dem er sich auskennt: der Architektur. Er baute Gotteshäuser und Häuser zum Wohnen. Jetzt, mit bald 91 Jahren, ist sein Kampfgeist einer Nachdenklichkeit gewichen, die zwar immer noch nicht resigniert, aber doch ein bisschen altersmilder insistiert. Ein Projekt treibt ihn noch um. Aber er fürchtet, „es ist eine Architektur, die nicht von der Zeit gewollt ist“.

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